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   VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846   

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https://dejure.org/2015,703
VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846 (https://dejure.org/2015,703)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16.01.2015 - 12 C 14.2846 (https://dejure.org/2015,703)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16. Januar 2015 - 12 C 14.2846 (https://dejure.org/2015,703)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Aufhebung einer Erlaubnis zur Kindertagespflege; Prozesskostenhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung einer erteilten Erlaubnis zur Kindertagespflege aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten bei den eigenen Kindern

  • rewis.io

    Aufhebung einer Erlaubnis zur Kindertagespflege

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VIII § 43 Abs. 1; SGB VIII § 43 Abs. 2 S. 1
    Aufhebung einer erteilten Erlaubnis zur Kindertagespflege aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten bei den eigenen Kindern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Aufhebung einer erteilten Erlaubnis zur Kindertagespflege aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten bei den eigenen Kindern

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 1192
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048

    (Widerruf der Erlaubnis zur Kindertagespflege; Eignung der Pflegeperson;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 37; OVG Sachsen, B.v. 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris, Rn. 18; VG Freiburg, U. v. 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris, Rn. 50) und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (vgl. BayVGH, B.v. 11.12.2012 - 12 CS 12.2406 - juris, Rn. 15; B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32 m.w.N.).

    Zudem muss der Entzug der Erlaubnis zur Kindertagespflege im Lichte des damit verbundenen Eingriffs in die grundrechtlich geschützte Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) stets das letzte Mittel bleiben (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32; Lakies, in: Münder/Meysen/Trenczek, SGB VIII, 7. Aufl. 2013, § 43 Rn. 27).

    Nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ist deshalb zunächst zu prüfen, ob nicht andere (etwa Beratungs- und Unterstützungs-) Maßnahmen oder die Erteilung nachträglicher Auflagen analog § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB VIII ausreichen, um der befürchteten Gefahrenlage wirksam zu begegnen (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32; Lakies, in: Münder/Meysen/Trenczek, SGB VIII, 7. Aufl. 2013, § 43 Rn. 27).

    Hinsichtlich der Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs bzw. der Aufhebung einer Pflegeerlaubnis ist grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung abzustellen; eine evidente Wiederherstellung der Zuverlässigkeit der Pflegeperson während eines laufenden Gerichtsverfahrens ist indes gleichwohl zu beachten (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 35 m.w.N.); denn eine Erlaubnis, die sogleich wieder zu erteilen wäre, darf entsprechend dem auch im öffentlichen Recht Geltung beanspruchenden Grundsatz "dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est" nicht entzogen werden (BVerwG, B.v. 29.4.1985 - 3 B 47.48 -, Buchholz 418.21 Nr. 5).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2008 - 12 B 1224/08

    Erteilung einer vorläufigen Erlaubnis zur Kindertagespflege im Wege des

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Der Begriff der Eignung der Tagespflegeperson ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, dessen Auslegung und Anwendung der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (OVG NRW, B.v. 2.9.2008 - 12 B 1224/08 - juris, Rn. 13; OVG Bremen, B.v. 17.11.2010 - 2 B 256/10 - juris, Rn. 21).

    Mit Blick auf die in § 43 Abs. 2 Sätze 2 und 3 SGB VIII deutlich erkennbare Zielrichtung des § 43 Abs. 2 SGB VIII, über das Merkmal der Eignung der Tagespflegeperson Qualitätsstandards zu setzen und eine kindgerechte Pflege der zu betreuenden Kinder sicherzustellen, kann sich eine Tagespflegeperson unter anderem nur dann durch ihre Persönlichkeit und Sachkompetenz im Sinne des § 43 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 SGB VIII "auszeichnen", wenn sie den zu betreuenden Kindern ein in jeder Beziehung kindgerechtes Umfeld zur Verfügung stellt und die Kinder bei der Tagespflege nicht Risiken oder Gefährdungen ausgesetzt werden, die ihrer Entwicklung schaden können (vgl. OVG NRW, B. v. 2.9.2008 - 12 B 1224/08 - juris, Rn. 15).

    Ferner muss eine geeignete Tagespflegeperson ihr Handeln begründen und reflektieren können und fähig zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Kritik sein (OVG NRW, B.v. 2.9.2008 - 12 B 1224/08 - juris, Rn. 17; OVG Bremen, B.v. 17.11.2010 - 2 B 256/10 - juris, Rn. 22; OVG Sachsen, B.v. 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris, Rn. 18).

    Diesen Anforderungen muss eine Tagesmutter insbesondere auch im Hinblick auf den vom Kindeswohl umfassten Anspruch auf gewaltfreie Erziehung (siehe § 1631 Abs. 2 BGB) genügen (OVG NRW, B.v. 2.9.2008 - 12 B 1224/08 - juris, Rn. 19).

  • OVG Sachsen, 27.05.2014 - 4 B 48/14

    Kindertagespflege, Erlaubnis, Aufhebung, persönliche Eignung, Zuverlässigkeit

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Ferner muss eine geeignete Tagespflegeperson ihr Handeln begründen und reflektieren können und fähig zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Kritik sein (OVG NRW, B.v. 2.9.2008 - 12 B 1224/08 - juris, Rn. 17; OVG Bremen, B.v. 17.11.2010 - 2 B 256/10 - juris, Rn. 22; OVG Sachsen, B.v. 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris, Rn. 18).

    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 37; OVG Sachsen, B.v. 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris, Rn. 18; VG Freiburg, U. v. 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris, Rn. 50) und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (vgl. BayVGH, B.v. 11.12.2012 - 12 CS 12.2406 - juris, Rn. 15; B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32 m.w.N.).

  • VG Freiburg, 11.11.2009 - 2 K 2260/08

    Widerruf einer Erlaubnis zur Kindertagespflege - Zur Frage der persönlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 37; OVG Sachsen, B.v. 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris, Rn. 18; VG Freiburg, U. v. 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris, Rn. 50) und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (vgl. BayVGH, B.v. 11.12.2012 - 12 CS 12.2406 - juris, Rn. 15; B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32 m.w.N.).

    Bloße Zweifel genügen nicht (vgl. Lakies, in: Münder/Meysen/Trenczek, SGB VIII, 7. Aufl. 2013, § 43 Rn. 13 a.E.; VG Freiburg, U. v. 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris, Rn. 36).

  • VGH Bayern, 11.12.2012 - 12 CS 12.2406

    Widerruf einer Tagespflegeerlaubnis bei Übergriffen durch zur Lebensgemeinschaft

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    In Tagespflege aufgenommene Kinder dürfen keinen vermeidbaren, für ihre Entwicklung schädlichen Risiken oder Gefährdungen ausgesetzt werden (vgl. BayVGH, B.v. 11.12.2012 - 12 CS 12.2406 - juris, Rn. 15).

    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 37; OVG Sachsen, B.v. 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris, Rn. 18; VG Freiburg, U. v. 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris, Rn. 50) und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (vgl. BayVGH, B.v. 11.12.2012 - 12 CS 12.2406 - juris, Rn. 15; B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32 m.w.N.).

  • OVG Bremen, 17.11.2010 - 2 B 256/10

    Annahme der für die Kindertagespflege erforderlichen körperlichen und psychischen

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Der Begriff der Eignung der Tagespflegeperson ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, dessen Auslegung und Anwendung der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (OVG NRW, B.v. 2.9.2008 - 12 B 1224/08 - juris, Rn. 13; OVG Bremen, B.v. 17.11.2010 - 2 B 256/10 - juris, Rn. 21).

    Ferner muss eine geeignete Tagespflegeperson ihr Handeln begründen und reflektieren können und fähig zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Kritik sein (OVG NRW, B.v. 2.9.2008 - 12 B 1224/08 - juris, Rn. 17; OVG Bremen, B.v. 17.11.2010 - 2 B 256/10 - juris, Rn. 22; OVG Sachsen, B.v. 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris, Rn. 18).

  • BVerfG, 05.02.2003 - 1 BvR 1526/02

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Vor allem ist es unzulässig, schwierige Sach- oder Rechtsfragen, die in einer vertretbaren Weise auch anders beantwortet werden können, bereits in Vorwegnahme des Hauptsacheverfahrens abschließend im Prozesskostenhilfeverfahren zu erörtern und damit den Zugang zu den Gerichten zu versagen (vgl. BVerwG, B.v. 5.2.2003 - 1 BvR 1526/02 -, NJW 2003, 1857).
  • VGH Bayern, 11.03.2014 - 12 C 14.380

    Vormerkung für eine Sozialwohnung in München - Bildung einer Rangliste

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Ungeachtet dessen entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Senats, Prozesskostenhilfe grundsätzlich dann zu bewilligen, wenn im jeweiligen Verfahren eine weitere Sachaufklärung oder gar eine Beweiserhebung in Betracht kommt (vgl. BayVGH, B.v. 21.3.2013 - 12 C 13.280 - juris; B. v. 18.2.2013 - 12 C 12.2105 - juris; B. v. 11. März 2014 - 12 C 14.380 - juris m.w.N.).
  • VGH Bayern, 18.02.2013 - 12 C 12.2105

    Begriff des Zusammenlebens

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Ungeachtet dessen entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Senats, Prozesskostenhilfe grundsätzlich dann zu bewilligen, wenn im jeweiligen Verfahren eine weitere Sachaufklärung oder gar eine Beweiserhebung in Betracht kommt (vgl. BayVGH, B.v. 21.3.2013 - 12 C 13.280 - juris; B. v. 18.2.2013 - 12 C 12.2105 - juris; B. v. 11. März 2014 - 12 C 14.380 - juris m.w.N.).
  • VGH Bayern, 21.03.2013 - 12 C 13.280

    Vergabe sog. Anwesenheitspunkte bei der Vormerkung für den Bezug einer

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846
    Ungeachtet dessen entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Senats, Prozesskostenhilfe grundsätzlich dann zu bewilligen, wenn im jeweiligen Verfahren eine weitere Sachaufklärung oder gar eine Beweiserhebung in Betracht kommt (vgl. BayVGH, B.v. 21.3.2013 - 12 C 13.280 - juris; B. v. 18.2.2013 - 12 C 12.2105 - juris; B. v. 11. März 2014 - 12 C 14.380 - juris m.w.N.).
  • VG Regensburg, 25.11.2014 - RN 7 K 13.2116
  • VG Stuttgart, 18.11.2020 - 17 K 3773/19

    Rücknahme der Erlaubnis zur Kindertagespflege

    Ferner muss eine geeignete Tagespflegeperson ihr Handeln begründen und reflektieren können und fähig zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Kritik sein (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.09.2008 - 12 B 1224/08 -, juris Rn. 17 m.w.N; und Beschluss vom 27.07.2015 - 12 B 606/15 -, juris Rn. 16 m.w.N.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 16.01.2015 - 12 C 14.2846 -, juris Rn. 17 m.w.N.).

    Jedenfalls zur Wahrung der Verhältnismäßigkeit wäre dies einer vollständigen Rücknahme der Erlaubnis, die stets nur als ultima ratio in Betracht kommt (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 16.01.2015 - 12 C 14.2846 -, juris Rn. 19 m.w.N.), vorzuziehen.

  • VG München, 02.03.2016 - M 18 K 15.1806

    Voraussetzungen für die Aufhebung einer Kindertagespflegeerlaubnis

    Bei der Erlaubnis zur Kindertagespflege handelt es sich um einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (BayVGH v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris, Rn. 13).

    Wesentlich ist die Änderung, soweit der Verwaltungsakt nach den nunmehr eingetretenen objektiven tatsächlichen Verhältnissen so, wie er ergangen ist, nicht mehr erlassen werden dürfte; die Änderungen in den tatsächlichen Verhältnissen müssen mit anderen Worten rechtlich zu einer Änderung der Bewertung führen (BayVGH v. 16.1.2015 a.a.O., Rn. 13, m.w.N.).

    Vielmehr handelt es sich um einen gebundenen Verwaltungsakt im Sinne des § 31 SGB X, auf dessen Erteilung und Aufrechterhaltung ein Rechtsanspruch besteht, wenn und solange die tatbestandlichen Voraussetzungen erfüllt sind, also insbesondere feststeht, dass die betreffende Person nach § 43 Abs. 2 Satz 1 SGB VIII für die Kindertagespflege geeignet ist (BayVGH v. 16.1.2015 a.a.O. Rn. 14).

    Der Begriff der Eignung der Tagespflegeperson ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, dessen Auslegung und Anwendung der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (BayVGH v. 16.1.2015 a.a.O., Rn. 15, m.w.N.).

    Mit Blick auf die in § 43 Abs. 2 Sätze 2 und 3 SGB VIII deutlich erkennbare Zielrichtung des § 43 Abs. 2 SGB VIII, über das Merkmal der Eignung der Tagespflegeperson Qualitätsstandards zu setzen und eine kindgerechte Pflege der zu betreuenden Kinder sicherzustellen, kann sich eine Tagespflegeperson unter anderem nur dann durch ihre Persönlichkeit und Sachkompetenz im Sinn des § 43 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 SGB VIII "auszeichnen", wenn sie den zu betreuenden Kindern ein in jeder Beziehung kindgerechtes Umfeld zur Verfügung stellt und die Kinder bei der Tagespflege nicht Risiken oder Gefährdungen ausgesetzt werden, die ihrer Entwicklung schaden können (BayVGH v. 16.1.2015 a.a.O., Rn. 16, m.w.N.).

    Ferner muss eine geeignete Tagespflegeperson ihr Handeln begründen und reflektieren können und fähig zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Kritik sein (BayVGH v. 16.1.2015 a.a.O., Rn. 17, m.w.N.).

    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (BayVGH v. 16.1.2015, a.a.O., Rn. 18, m.w.N.).

    Zudem muss der Entzug der Erlaubnis zur Kindertagespflege im Lichte des damit verbundenen Eingriffs in die grundrechtlich geschützte Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG, stets das letzte Mittel bleiben (BayVGH v. 16.1.2015 a.a.O., Rn. 19, m.w.N.).

    Bloße Zweifel genügen nicht (BayVGH v. 16.1.2015 a.a.O., Rn. 20, m.w.N.).

    Hinsichtlich der Beurteilung der Rechtsmäßigkeit des Widerrufs bzw. der Aufhebung einer Pflegeerlaubnis ist grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung abzustellen; eine evidente Wiederherstellung der Zuverlässigkeit der Pflegeperson während eines laufenden Gerichtsverfahrens ist indes gleichwohl zu beachten; denn eine Erlaubnis, die sogleich wieder zu erteilen wäre, darf entsprechend dem auch im öffentlichen Recht Geltung beanspruchten Grundsatz "dolo agit, qui petit, quod statim redditures est" nicht entzogen werden (BayVGH v. 16.1.2015 a.a.O., Rn. 21, m.w.N.).

  • OVG Sachsen, 23.10.2017 - 4 B 173/17

    Anhörung; Aufhebung; Kindertagespflege

    Diese Mängel führen dazu, dass negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht für die Kinder hinreichend konkret zu befürchten sind (vgl. zu den Anforderungen des § 43 Abs. 2 SGB VIII: SächsOVG, Beschl. v. 27. Mai 2014 - 4 B 48/14 -, juris Rn. 18; OVG NRW, Beschl. v. 21. Juli 2015 - 12 B 606/15 -, juris Rn. 14-16; BayVGH, Beschl. v. 16. Januar 2015 - 12 C 14.2846 -, juris Rn. 17 f; Busse in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VIII, 1. Aufl. 2014, § 43 SGB VIII, Rn. 36 ff. jew. m. w. N.).
  • VG München, 15.05.2020 - M 18 S 20.732

    Erfolgreicher Eilantrag gegen Aufhebung der Erlaubnis zur Kindertagespflege bei

    Zudem würde es für eine Anwendung von § 47 SGB X auch an der erforderlichen Ermessensausübung fehlen (vgl. auch BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 12).

    Die Erlaubnis zur Kindertagespflege gemäß § 43 Abs. 1 SGB VIII ist eine solche Erlaubnis mit Dauerwirkung (vgl. BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 13 m.w.N.).

    Der Begriff der Eignung der Tagespflegeperson ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, dessen Auslegung und Anwendung der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (vgl. BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 15 m.w.N.).

    Ferner muss eine geeignete Tagespflegeperson ihr Handeln begründen und reflektieren können und fähig zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Kritik sein (BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 17 m.w.N.).

    Diesen Anforderungen muss eine Tagesmutter insbesondere auch im Hinblick auf den vom Kindeswohl umfassten Anspruch auf gewaltfreie Erziehung (siehe § 1631 Abs. 2 BGB) genügen (OVG NW, B.v. 2.9.2008 - 12 B 1224/08 - juris, Rn. 19; BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 18).

    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (vgl. zum Ganzen BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 18 m.w.N.).

    Bloße Zweifel genügen nicht (stRspr., vgl. BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 19f. m.w.N.).

  • VG Augsburg, 03.08.2016 - Au 3 K 15.1172

    Kein Anspruch auf Gewährung von Hilfe zur Erziehung in Form der Vollzeitpflege

    Die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, nach der der Begriff der Eignung einer Tagespflegeperson i. S. v. § 43 Abs. 2 SGB VIII ein unbestimmter Rechtsbegriff ist, dessen Auslegung und Anwendung der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (BayVGH, B. v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - NJW 2015, 1192 - juris Rn. 15), ist im dortigen Kontext der Eignung als Tatbestandsvoraussetzung der (gebundenen) Erteilung von Erlaubnissen zur Tagespflege zu sehen; die genannte Rechtsprechung ist indes nicht übertragbar auf einen gegenüber dem Jugendamt geltend gemachten Anspruch auf Hilfe zur Erziehung i. S. d. §§ 27, 33, 39 SGB VIII (vgl. VG Augsburg, B. v. 23.10.2015 - Au 3 K 15.1172 - juris Rn. 47; VG Regensburg, U. v. 10.11.2015 - RO 4 K 15.287 - juris Rn. 24; VG Ansbach, B. v. 9.11.2009 - AN 14 K 08.1085 - juris Rn. 39; U. v. 20.10.2005 - AN 14 K 04.678 - juris Rn. 37; vgl. zuletzt auch BayVGH, B. v. 16.10.2013 - 12 C 13.1599 - juris Rn. 32 a.E., wo die Eignung einer Großmutter als Pflegeperson offenbar als Bestandteil der fachlichen Entscheidung des Jugendamts über die im Einzelfall angezeigte Hilfeart i. S. v. § 36 Abs. 2 Satz 1 SGB VIII gesehen wird; a.A. VG München, B. v. 20.3.2013 - M 18 E 12.4704 - juris Rn. 45 unter Bezugnahme auf die BayVGH-Rechtsprechung zu § 43 Abs. 2 SGB VIII; a.A. auch VG Hamburg, U. v. 30.8.2006 - 13 K 1769/06 - juris Rn. 28).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.2022 - 12 S 1357/21

    Eignung einer Kindertagespflegeperson; pädo- bzw. hebephile Handlungen in der

    Mit Blick auf die in § 43 Abs. 2 Sätze 2 und 3 SGB VIII deutlich erkennbare Zielrichtung des § 43 Abs. 2 SGB VIII, über das Merkmal der Eignung der Tagespflegeperson Qualitätsstandards zu setzen und eine kindgerechte Pflege der zu betreuenden Kinder sicherzustellen, kann sich eine Tagespflegeperson unter anderem nur dann durch ihre Persönlichkeit und Sachkompetenz im Sinne des § 43 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 SGB VIII "auszeichnen", wenn sie den zu betreuenden Kindern ein in jeder Beziehung kindgerechtes Umfeld zur Verfügung stellt und die Kinder bei der Tagespflege nicht Risiken oder Gefährdungen ausgesetzt werden, die ihrer Entwicklung schaden können (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 16.01.2015 - 12 C 14.2846 -, juris Rn. 16; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.09.2008 - 12 B 1224/08 -, juris Rn. 15; VG Würzburg, Urteil vom 17.01.2019 - W 3 K 18.67 -, juris Rn. 48; VG Aachen, Beschluss vom 15.05.2006 - 2 L 193/06 -, juris Rn. 25; VG Osnabrück, Beschluss vom 26.11.2009 - 4 B 28/09 -, juris Rn. 15).
  • VG München, 07.02.2024 - M 18 S 24.356

    Vorläufiger Rechtsschutz (Stattgabe), Erlaubnis zur Kindertagespflege, Aufhebung,

    Der Begriff der Eignung der Tagespflegeperson ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, dessen Auslegung und Anwendung der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (vgl. BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 15 m.w.N.).

    Ferner muss eine geeignete Tagespflegeperson ihr Handeln begründen und reflektieren können und fähig zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Kritik sein (BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 17 m.w.N.).

    Diesen Anforderungen muss eine Tagesmutter insbesondere auch im Hinblick auf den vom Kindeswohl umfassten Anspruch auf gewaltfreie Erziehung (siehe § 1631 Abs. 2 BGB) genügen (BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 18).

    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (vgl. BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 18 m.w.N; VG München, B.v. 15.5.2020 - M 18 S 20.732, juris Rn. 44).

    Bloße Zweifel genügen nicht (stRspr., vgl. BayVGH, B.v. 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 19f. m.w.N.).

  • VG Karlsruhe, 28.03.2023 - 8 K 3182/22

    Fortbildungspflicht für Kindertagespflegepersonen; Ungeeignetheit der

    Denn eine Erlaubnis, die sogleich wieder zu erteilen wäre, darf entsprechend dem auch im öffentlichen Recht Geltung beanspruchenden Grundsatz "dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est" nicht entzogen werden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 21; Busse in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VIII, § 43 Rn. 67).

    (1) Nach allgemeiner Auffassung umschreibt der Begriff der Persönlichkeit Charaktereigenschaften, die die Tagespflegeperson befähigen, die in § 22 Abs. 2 und 3 SGB VIII normierten Ziele der Tagespflege zu erfüllen, wie Integrität, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein, die Fähigkeit zum Erkennen von Gefahrensituationen, psychische Belastbarkeit, https://beck-online.beck.de/?vpath=bibdata%2fkomm%2fBeckOGK_28_BandSGBVIII%2fSGB_VIII%2fcont%2fBECKOGK%2eSGB_VIII%2eP43%2eglD%2eglIII%2egl1%2eglA%2ehtm - FNID0EHBAICA emotionale Stabilität, Kommunikationsfähigkeit, hinreichende Autorität oder die Fähigkeit zur kritischen Reflexion des eigenen Handelns und zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Kritik, aber auch geordnete wirtschaftliche Verhältnisse (vgl. BayVGH, Beschluss vom 16.1.2015 - 12 C 14.2846 - juris Rn. 17; OVG NRW, Beschluss vom 21.7.2015 - 12 B 606/15 - juris Rn. 16; Janda in Gsell u.a., BeckOGK SGB VIII, § 43 Rn. 47; Winkler in Rolfs u.a., BeckOK Sozialrecht, SGB VIII, § 43 Rn. 14).

  • OVG Niedersachsen, 09.10.2020 - 10 ME 199/20

    Eignung; Erlaubnis zur Kindertagespflege; Pflichtverletzung; Zuverlässigkeit

    Der in § 43 Abs. 2 Satz 1 SGB VIII verwendete Begriff der Eignung einer Tagespflegeperson ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, der der vollen gerichtlichen Prüfung unterliegt (Senatsbeschluss vom 02.10.2019 - 10 ME 184/19 - nicht veröffentlicht; Bayerischer VGH, Beschluss vom 16.01.2015 - 12 C 14.2846 -, juris Rn. 15; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15.10.2014 - 7 D 10243/14 -, juris Rn. 6; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.06.2011 - 12 B 507/11 -, juris Orientierungssatz 2 und Rn. 6; OVG Bremen, Beschluss vom 17.11.2010 - 2 B 256/10 -, juris Rn. 21).

    Mit Blick auf die Zielrichtung der Regelung des § 43 Abs. 2 SGB VIII, die in § 22 Abs. 2 und 3 SGB VIII normierten Grundsätze der Förderung zu verwirklichen, sollen über das Merkmal der Eignung der Tagespflegeperson Qualitätsstandards gesetzt und eine kindgerechte Pflege der zu betreuenden Kinder sichergestellt werden (Senatsbeschluss vom 02.10.2019 - 10 ME 184/19 - nicht veröffentlicht; Lakies in Münder/Meysen/Trenczeck, Frankfurter Kommentar zum SGB VIII, 7. Auflage 2013, § 43 Rn. 15; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.09.2018 - 12 B 503/18 -, juris Rn. 3; Bayerischer VGH, Beschluss vom 16.01.2015 - 12 C 14.2846 -, juris Rn. 16; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15.10.2014 - 7 D 10243/14 -, juris Rn. 6).

  • VG Regensburg, 22.02.2021 - RN 5 S 20.3242

    Bescheid, Erkrankung, Versorgung, Krankenhaus, Widerruf, Vollziehung,

    Da grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage der Behördenentscheidung abzustellen ist, kann im gerichtlichen Verfahren eine solche Wiedererlangung der Zuverlässigkeit allenfalls dann Berücksichtigung finden, wenn sie evident ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 16.1.2015 Az. 12 C 14.2846 m.w.N.), da eine Erlaubnis, die sogleich wieder zu erteilen wäre, nicht entzogen werden darf.
  • VG München, 04.11.2020 - M 18 K 17.5694

    Teilweise erfolgreiche Klage auf Erweiterung einer Erlaubnis zur

  • VG München, 22.03.2018 - M 18 S 18.847

    Erlaubnis zur Betreuung von Tagespflegekindern

  • OVG Schleswig-Holstein, 31.01.2024 - 3 MB 29/23

    Erfolgloser Eilantrag auf Erteilung einer Kindertagespflegeerlaubnis

  • VG Schwerin, 24.11.2022 - 6 A 1813/19

    Kindertagespflegeerlaubnis für Tagesmutter mit NPD-Bezug

  • VG Potsdam, 19.06.2020 - 7 L 295/20

    Gefährdung des Kindeswohls in der Kindertagespflegestelle

  • VG Augsburg, 23.10.2015 - Au 3 K 15.1172

    Prozesskostenhilfe; Erfolgsaussichten der beabsichtigten Rechtsverfolgung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2016 - 12 B 1282/16

    Rechtfertigung einen Entzugs der Tagespflegeerlaubnis; Verhaltensbezogene

  • VG Regensburg, 09.11.2020 - RN 14 S 20.2676

    Räumlicher Geltungsbereich der Maskenpflicht in Landshuter Innenstadt

  • VG Köln, 05.05.2021 - 19 L 458/21
  • VG Frankfurt/Oder, 20.07.2023 - 9 L 193/23
  • VG Neustadt, 22.06.2020 - 4 L 445/20

    Widerruf einer Erlaubnis zur Tagespflege; Aufgabendelegierung an Dritte;

  • VG Köln, 19.09.2019 - 19 L 1016/19
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